Unter Treffen / Orientierungsfahrt
Die Mühlenori von Janosch und Otti durchgeplant bis ins kleinste Detail war gestartet.Das Regenwetter sorgte für einen neuen Starterrekord? Unglaublich! Es waren 68 Starter die 194 Kilometer mit sechs Kontrollpunkten und vielen schönen Spielen und Fragen (sicher auch bei den Bildern von jedem etwas dabei) unter die Räder nahmen.
Renntraining in Poznan
Moin! Nun habe ich also die Pflicht und auch die Ehre einen kleinen Beitrag über das Renntraining in Posen am 27.08.2005 der Nachwelt zu vermitteln. Nach dem abenteuerlichen Aufladen der GSX bei Leander ging es Richtung Posen los. Die Anreise verlief durch teilweise sehr verträumte Dörfer ohne Zwischenfälle.
So sah also der heilige Asphalt nach der Ankunft aus. Die Stimmung stieg bereits jetzt auf Höchstniveau.Nach dem obligatorischen Zelt- und Pavillonaufbau wurde der Anmeldungsparkur absolviert. Die Teilnehmer wurden in die A-Gruppe eingeschrieben wobei „A“ hoffentlich nicht für „Anfänger“ stand. Die Teilnehmer waren Steffen (Startnummer 196) Michael (Startnummer 180) und Leander (Startnummer 190) und ausser Wertung die Fahrtleitung Nadine.
Startzeiten waren jeweils zur vollen Stunde für 30 Minuten.
Die A-Gruppe durfte als erste gegen 9 Uhr auf den noch kalten Asphalt. Zum Eingewöhnen wurden die ersten 3 Runden gemütlich angegangen. Danach gings richtig los. Das Renntempo konnte angelegt werden. Langsam wurden auch die Bremspunkte immer optimaler und das Gefühl sicherer.
Die Turns vergingen und die Rundenzeiten verbesserten sich zusehens. Hier ist Steffen auf einer schnellen Runde zu sehen. Gegen 16.30 Uhr wurde das Renntraining dann beendet. Für uns ohne Blechschäden und Beulen. So soll es auch sein. Die Rückfahrt führte uns an den Ausgangspunkt zurück.
Euer Leander
Jahresabschlusstour nach Tschechien
In diesem Jahr haben sich die „Schwarzen Elstern“ mal etwas Neues ausgedacht. Nachdem in den letzten Jahren der Saisonabschluss in der Heimat gemacht wurde stand, der allgemeine Entschluss fest einmal etwas anderes zu machen. Also wurde geplant und überlegt und der Entschluss fiel nach Tschechien zu fahren. Da wir das Objekt in Kytlice schon öfters gesehen haben und der allgemeine Zustand sehr gepflegt ist wurde kurzerhand das Wochenende vom 07. - 09. Oktober gebucht. Und so kam es, das sich 26 „Elstern“ fanden die dort ein nettes Wochenende verbringen wollten.
Und so wurde am Freitag Nachmittag gestartet. Eine langsame und eine schnelle Motorradgruppe sowie die Autos mit Frauen und Kindern. Die Ankunft dort war für alle Gruppen zeitgleich. Nachdem dort alle ihre Hüttenschlüssel in Empfang genommen hatten, war dann Treff zum Abendessen. Wirt und Wirtin waren relativ stark gestresst vom Andrang an der Theke und vom Bärenhunger aller. Es war ein sehr netter und fröhlicher Abend. Die Stimmung bei allen war wie das Wetter, kaiserlich!
Nach dem Erwachen gab es ein schönes Frühstück und gleich danach ging es auf Tour. Unser erster Anlaufpunkt war das Skodamuseum in Mlada Boleslav, wo wir eine Führung organisiert hatten. Dort gab es am Anfang einen kleinen Film über die Geschichte der Skodawerke und danach kam die Führung, von der alle sehr begeistert waren. Die Geschichte des Werkes wurde anhand vieler Exponate gut erklärt und der allgemeine Zustand der Fahrzeuge war sehr gepflegt. Im Anschluss an den Museumsbesuch ging es über einige kleine Straßen nach Doksy, wo wir Mittagspause machten.
Nach dem Mittagessen ging es dann weiter über etwas verträumte Straßen in der Böhmischen Schweiz. An einer kleinen Höhle, welche man von Außen kaum wahrnehmen konnte machten wir eine Rast. Da bei einigen der Forscherdrang sehr groß wurde, war eine Höhlenerkundung angesagt. Dabei stellte sich heraus, das es ein riesiges Unterirdisches Gewölbe war. Bei einem einzelnen Herren stellte sich auch die Idee ein, dort unten mit dem Mopped eine Runde zu drehen.
Nachdem wir am späten Nachmittag alle wieder in unserer Pension eingeflogen sind, ging es auch gleich wieder zum Abendbrotessen. Es war wieder ein lustiger Abend mit reichlichen Benzingesprächen und Gesang. Selbst die Kinder hatten ihren Spaß. Für den Harten Kern ging die Party bis in die Nacht weit nach drei Uhr.
Nach dem Aufstehen und dem Frühstück, welches erst etwas später stattfand ging es für alle wieder nach Hause. Die Heimfahrt ging durch den Märchenwald bis nach Bad Schandau, wo wir wieder auf Deutschen Boden zurück waren. Nach einem kleinen Einkauf versteht sich. Wir machten unsere Tour durch Reinhardsdorf wo wir noch einen Blick zu den Schrammsteinen machten und immer weiter durch die Sächsische Schweiz. Ein kleines Mittagessen im Erbgericht in Cunnersdorf gab es auch noch. Am Abend kamen dann alle zu Hause an. Bis auf einen kleinen Zwischenfall bei der Autogruppe haben alle unbeschadet das Wochenende überstanden.
Pfingsttour - PL / CZ
Auch in diesem Jahr war zu Pfingstmontag die traditionelle Tour angesetzt.
Trotz des schlechten Wetters und der nicht so berauschenden Vorhersage des Wetterberichtes fanden sich doch einige in Dreska ein. Weil die Streckenlänge locker bei 410 Kilometer lag, war der Start auch schon um 9 Uhr angesetzt.
Orientierungsfahrt der Polizei Brandenburg
Nach langer und intensiver Vorbereitung durch die Fahrtleitung kam am Sonnabend den 18.06.05 der Tag der Wahrheit! Die Polizeiori für Motorradfahrer konnte beginnen. Schönes Wetter und zahlreiche Teilnehmer aus Brandenburg und Berlin machten die 3. Orientierungsfahrt zu einem Erfolg. Neben einer schönen Motorradtour war es das Ziel, die „Festnahme“ eines Tatverdächtigen zu realisieren. Der Sachverhalt soll im Anschluss kurz geschildert werden. Gespickt war die Fahrt noch mit einem Geschicklichkeitsparcours, einem liegen gebliebenen Krad mit abgelaufenem TÜV, einer Laserkontrolle in einer 30-Zone und einer Schießprüfung. Unser „Dauerkrimineller“ Peter Müller hinterließ in der Nacht vom 17.zum 18.06.2005 zahlreiche Spuren, die nun durch die Orientierungsfahrer erforscht werden sollten, die am Schluss zum Aufspüren des Tatverdächtigen führen sollten. Gegen 08:00 Uhr rollte die erste Mannschaft, von insgesamt 17 Teams, mit je 3 Fahrern vom Parkplatz der Polizeiwache Beelitz. Neben der Orientierung nach Karte ging es jetzt auch an die Lösung des ersten Sachverhaltes. In Plessow, am Zielort, auf dem Ausbildungsgelände der Bundesfinanzverwaltung, gab es dann ab 15.00 Uhr Zeit für eine intensive Nachbereitung zwischen Veranstaltern und Teilnehmern. Die Teams legten 180 - 220 km zurück. Als 18:30 Uhr die letzte Mannschaft den Zielort erreicht hatte, war die Auswertung ebenfalls abgeschlossen. Gegen 19.00 Uhr konnte die Siegerehrung beginnen. Zur großen Überraschung der Fahrtleitung und des Gewinnerteams selbst, gewannen die Vorjahresachten mit einem Vorsprung von knapp 80 Punkten, bei einer Gesamtpunktzahl von 548. Der Mannschaftsname „Die Hilflosen“ war wohl mehr zur Verwirrung der anderen Teams gedacht!? Der Wanderpokal steht nun in der PW Babelsberg. Die Titelverteidiger aus eigenem Hause wurden zweite Sieger. Die Nummer Drei hingegen waren drei Studenten aus Potsdam und zeigten damit, dass auch „Nichtpolizisten“ gute Chancen bei unserer Schnipseljagd hatten.